Heftige Kritik von professionellen Verbraucherschützern und echte Lebensmittelskandale treffen deutsche Hersteller, obwohl sie im europäischen Vergleich die niedrigsten Renditen erwirtschaften. Die Landwirtschaftsministerien unterstützen Websiten wie „Lebensmittelklarheit.de“, auf der Konsumenten für sie irreführende Werbung ankreiden können. Es erinnert an ein Tribunal – ähnlich wie die Aktionen der Organisation Foodwatch.
Doch damit nicht genug: Der Handel zeigt null Sensibilität gegenüber Herstellern – im Gegenteil: Der Drohung mit Auslistung bei mangelnder Kooperationsbereitschaft (also Zahlungsbereitschaft) folgt nicht selten die Platzierung von Eigenmarken im unmittelbaren Produktumfeld. Jeder Produzent kennt das Spiel: Auf der einen Seite schrumpfen angesichts schwindender Regalmeter am PoS die Margen und/oder Platzierungen, andererseits steigt die preisliche Konkurrenz durch Handelsmarken. Augenhöhe ist in dieser Geschäftsbeziehung längst ein Fremdwort.
An die EU mit ihren permanent umsetzungspflichtigen Ideen zur LMIV sollte (oder muss) sich zudem schon jeder gewöhnt haben.
Das SZL entwickelt genau an dieser Stelle chancenreiche Strategien für Unternehmen, z.B. durch neue qualitative Differenzierungen:
Zwischen „Rindfleisch“ und Charolais, Limousin, Galloway, Deutsche Angus und Hochlandrind liegen Welten. Wenn der Schweinebraten nicht mehr von rosa Turboschweinen kommt, sondern von selten gewordenen Rassen – selbstverständlich aus Freilandhaltung – dann wird es auch für die Unternehmensrendite mehr als interessant.
Ob sie Knoblauch einlegen, Wurst produzieren, Brot backen oder Lebkuchen herstellen: Das SZL beherrscht die gesamte Klaviatur innovativer Instrumente, Ihr Unternehmen zu „Rügenwalder“ zu machen oder Ihr Produkt zu „Premier Cru Classé“. Immer auf die besonderen Rahmenbedingungen abgestimmt.